Gesundheitserziehung

 

Während des Vormittags findet zweimal eine große Pause statt, in der die Schüler und Schülerinnen Gelegenheit haben, etwas zu essen und zu trinken.  Nach der Hofpause um 9.50 Uhr kommen die Kinder für die Frühstückspause wieder in ihren Klassenraum.  Hier können sie in aller Ruhe frühstücken.  Die Essgewohnheiten der Kinder sind sehr unterschiedlich.  Getränke bringen die Kinder von zu Hause mit.
 

Die Frühstückspause in der Klasse dient zunächst einmal der Entspannung.  Die Kinder können sich unterhalten und z. B. Verabredungen treffen.  Das Frühstück wird aber auch als Anlass gesehen, über Regeln und das Verhalten beim Essen zu sprechen.  Der wichtigste erzieherische Punkt ist jedoch, mit den Kindern in regelmäßigen Abständen über gesunde Ernährung zu sprechen.  Oft ist der erste Anlass dazu der Besuch des Schulzahnarztes.

Einige Kinder kommen in die Schule, ohne zu Hause gefrühstückt zu haben, d.h., dass sie seit dem Abendessen nichts mehr zu sich genommen haben.  Kinder befinden sich noch im Wachstum und müssen sich richtig und regelmäßig ernähren.  Essen und Gesundheit stehen in engem Zusammenhang.  Das Wohlbefinden, aber auch die Lern- und Leistungsfähigkeit, ist von der Ernährung abhängig. Hunger macht müde, unkonzentriert, nervös und sogar aggressiv.

Hier kann die Schule über die Kinder versuchen, auf das Elternhaus einzuwirken.  Nicht alle Kinder ernähren sich gesund.  Viele Schüler und Schülerinnen essen immer noch zu süß, d.h. Weißbrot und Marmelade oder Nutella.  Teilweise bringen die Kinder auch Süßigkeiten zum Frühstück mit.

Essen soll Spaß machen und optisch ansprechend sein.  Deshalb wird in der Schule häufig ein gemeinsames Frühstück organisiert.

Gesunde Ernährung wird im Sachunterricht und im Sportunterricht, aber auch in Projektwochen oder Werkstätten eingehend besprochen.