Leseförderkonzept

„ Lesen heißt auf Wolken liegen oder wie ein Vogel fliegen…“

Um jedem Kind diese Erfahrung zu ermöglichen, braucht es eine Schule, in der Lesen nicht nur gelernt, sondern kultiviert wird.  Erst in einer durch vielfältige Angebote geprägten Lesekultur und leseanregenden Lernumgebung kann bei Kindern Lesefreude geweckt werden und Lesemotivation erhalten bleiben. Für den Bereich Lesen sind drei mal 20 Minuten fest im Stundenplan verankert.

Zur Lesekultur unserer Schule zählen wir folgende Angebote:

–         Schulbücherei

–         Klassenbücherei 

–         Besuch der Ortsbücherei

–         Lesekisten aus einer ortsansässigen Buchhandlung

–         freie Lesezeiten innerhalb des Unterrichts

–         gemeinsames Lesen einer Lektüre / Zeitung / Zeitschrift

–         feste Vorlesezeiten

–         Einsatz von “Lesemüttern“

–         häusliches Lesen mit dem Lesepass

–         Einsatz geeigneter Computerprogramme zum sinnentnehmenden und handelnden Umgang mit Texten

–         Inanspruchnahme des Internetleseportals “Antolin“

–         Kooperation mit der Lokalzeitung

–         Besuch von Autorenlesungen

Wollen wir jedes Kind in seinen Fähigkeiten gezielt fördern bzw. fordern, müssen wir zahlreiche Situationen schaffen, in denen wir die Kinder hinsichtlich ihres Leseinteresses, ihrer Lesefähigkeit und -häufigkeit beobachten können. 
Die Leseentwicklung der Kinder zu beobachten ist eine Aufgabe, die permanent im Unterricht wahrgenommen werden muss.  Hier bieten sich offene Unterrichtsformen wie Werkstätten, Wochenpläne, Freiarbeit und Projekte an, in denen differenziertes und individualisiertes Lernen ermöglicht wird.  Gerade im Leselernprozess lernen die Kinder mit unterschiedlichen Voraussetzungen und im eigenen Tempo.